ZOO Augsburg
Newsletter
23.09.2016
www.zoo-augsburg.de		  
 
  Liebe Freunde des Augsburger Zoos,  
 
 
Ein toller Spätsommer/Frühherbst hat uns die letzten Tage der Sommerferien noch einen wahren Besucheransturm beschert, und auch der September hat sich sehr gut angelassen. Eigentlich kann also nichts mehr passieren was den Erfolg des Jahres 2016 betrifft – toi, toi, toi.

Leider gibt es aus dem Tierbestand nicht nur gute Nachrichten zu vermelden, aber das alles finden Sie weiter unten im aktuellen Newsletter.
 
 
Neues aus dem Tierbestand
 
  Geburten:  
 
  Fangen wir gleich mit den Vögeln an, die letztes Mal ausfallen mussten. Hier haben wir folgende Schlüpfe zu vermelden: eine Grünflügeltaube (da scheint der Knoten jetzt geplatzt zu sein), ein Edelpapagei, drei Peposakaenten und ein Weißohrbülbül.  
 

Steffen Bily
 

Rainer Hillenbrand
 

Peter Bretschneider
 
  Ein zweiter Wasserbüffel wurde geboren, diesmal ein Kuhkalb.  
 
 
  Leider starb der neugeborene Rüsselspringer nach zwei Wochen.  
 
  Zugänge:   
 
  Die ersten beiden Alpakas (Palmira und Curazon) sind von einem privaten Züchter aus dem Allgäu angekommen. Beide sind etwas über ein Jahr alt, und unser Hengst Elias scheint schon sehr angetan zu sein von den hübschen jungen Damen.  
 
 
Peter Bretschneider		  
 
  Außerdem kamen die beiden lange erwarteten Fenneks aus der Wilhelma. Romulus und Lulu sind vor einiger Zeit aus den USA von Stuttgart importiert worden, und für den Fennekbestand in Europa sehr wichtig. Bleibt zu hoffen, dass die erfolgreiche Zucht bei den Wüstenfüchsen in Augsburg auch mit den beiden fortgeführt werden kann.  
 
 
Peter Bretschneider		  
 
  Im Vogelbestand ist jetzt wieder ein Moskito-Kolibri zu sehen. Außerdem kamen zwei Harlekinwachteln aus Stuttgart, und von privaten Züchtern erhielt der Zoo Augsburg 4 Bahamaenten, 2 Versicolorenten, 4 Spießenten, 1 Baikalente, und 6 Chilepfeifenten.  
 
 
Peter Bretschneider		  
 
  Tierabgaben:   
  Bei den Schlangen gehen langsam die Nachzuchten auf die Reise. Die letzten madegassichen Hundskopfboas, die im 2014 geboren wurden bekam der Zoo Wuppertal (fünf Tiere) und bald werden auch die Grünen Baumpythons an andere Zoos abgegeben.  
 
   
 
  Außerdem wurden zwei Jungtiere von den Schneeziegen an den Tierpark Chemnitz abgegeben.  
 
 
Siegfried Rebhan		  
 
  Insgesamt vier Straußwachteln wurden an den Tierpark Weißwasser und Zoo Hof abgegeben. Im Austausch gegen die Fenneks fuhren drei Jacarinifinken, zwei Rote Kardinäle und vier chinesische Zwergwachteln nach Stuttgart.  
 
 
Rainer Hillenbrand		  
 
  Todesfälle:   
 
  Die Nasenbären erkrankten an einer Virusinfektion, vermutlich übertragen durch Marder. Von unserer sechsköpfigen Gruppe verstarben leider drei Stück. Die restlichen drei Nasenbären werden derzeit in Quarantäne hinter den Kulissen gehalten, weil ihre Anlage erst desinfiziert werden muss.
Verstorben ist ebenfalls die letzte Winkelkopfagame im Reptilienhaus. Im Vogelbestand verstarb der Nektarvogel. Er gehörte zum Erstbesatz der Tropenhalle und hat somit ein wahrhaft biblisches Alter erreicht. Außerdem ist die Chefhenne bei den Straußen verstorben. Die Obduktion hat ein geplatztes Aortenaneurysma ergeben.		  
 
Bauvorhaben 
 
  Leider immer noch kein genehmigter Bauantrag für das Giraffenhaus. In den nächsten Wochen werden aber die ersten Kostenangebote eingeholt werden, denn das Ziel ist es noch vor dem Winter mit dem Fundamenten fertig zu werden, damit in der kalten Jahreszeit der Holzbau errichtet werden kann.  
 
  Für den Neubau der Elefantenanlage sind inzwischen fast 200.000.- € hauptsächlich Kleinspenden und von Privatpersonen gesammelt worden. Im Rahmen der Vorstandssitzung mit dem Freundeskreis wurden gestern gemeinsame Projekte überlegt, die im Winter durchgeführt werden sollen. Mit den überaus engagierten Helfern des Freundeskreises, die unermüdlich im Zoo Spenden sammeln, existiert ein großes Potential, das uns unheimlich hilft. Ein ganz großes Dankeschön einmal an dieser Stelle an die freiwilligen Helfer. Der Freundeskreis und der Zoo werden gemeinsam an dem größten Bauvorhaben in der Geschichte des Augsburger Zoos arbeiten.  
 
 
Tina John		  
 
  Derzeit wird die alte Grandalavoliere, die sich im Außenbereich der Tropenhalle befindet für die Streifenhörnchen umgebaut.  
 
   
 
 
Peter Bretschneider		  
 
... und sonst: 
 
  Bei den Löwen gab es eine Auseinandersetzung, aus der Aru mit einer Wunde am Hinterbein hervorging. Diese wurde genäht, und er ist schon wieder im Pavillon für die Besucher zu sehen. Allerdings noch getrennt von den beiden Damen.  
 
  Die letzte Patenführung letzte Woche nutzen 320 Personen, um sich über die letzten Neuigkeiten ihres jeweiligen Patentieres zu informieren. Anschließend ließ man den Abend gemütlich im Biergarten der Zoogaststätte ausklingen.  
 
 
Brigitte Jaritz		  
 
 

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei Ihrem nächsten Besuch,

Ihre

Barbara Jantschke

  
 
   
 
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