ZOO Augsburg
Newsletter
22.04.2009
www.zoo-augsburg.de
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Man kann es ja
kaum glauben wie die Vegetation in den
letzten Wochen aufgeholt hat. War vor
Ostern noch nichts Gr�nes zu sehen
dauert es jetzt nur noch wenige Tage bis
der Flieder anf�ngt zu bl�hen. Der Zoo
profitiert nat�rlich auch sehr von den
sch�nen Tagen in den letzten Wochen und
so hatten wir au�er einem �u�erst
besucherstarken Osterfest auch noch
tolle restliche Ferien.
Auch im
Tierbestand hat sich einiges getan. Die
�rtliche Presse hat ja �ber die beiden
neuen L�wendamen ausf�hrlich berichtet,
aber au�erdem gibt es noch verschiedene
sch�ne und nicht ganz so sch�ne Dinge.
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Geburten:
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Noch hat die
Geburtensaison bei den Ziegenartigen
noch nicht begonnen, aber daf�r haben
wir ein weiteres Kalb bei den
Watussirindern, diesmal
erfreulicherweise ein Kuhkalb. Die
n�chsten Wochen wird es noch zusammen
mit seiner Mutter im Vorgehege
verbringen, bis es ein wenig stabiler
auf den Beinen ist. Der Halbbruder vom
Dezember ist ja schon mit der ganzen
Herde auf dem Afrika-Panorama.
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Foto:
Reinhard Billich

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Auf der
Teichanlage wurde ein Muntjak geboren
und besonders freut uns der Schlupf von
zwei Hornraben im Winterquartier.
Nachdem das Paar schon im letzten Jahr
erste Versuche gemacht hat, sa� das
Weibchen in diesem Jahr richtig fest auf
zwei Eiern. Das erste K�ken schl�pfte am
11. April und wurde sofort vorbildlich
von der Mutter versorgt, w�hrend der
Vater das Weibchen in der H�hle mit
Nahrung versorgte. Das zweite Ei war
dann f�nf Tage sp�ter angepickt und
wurde vorsorglich entfernt. Bei
Hornraben ist der zweite Jungvogel immer
nur eine zus�tzliche Sicherheit falls
das erste K�ken nicht �berlebt. In der
Natur �berlebt ausschlie�lich ein
Jungtier bei einem Gelege von zwei
Eiern. So schl�pfte der kleine
Nachz�gler im Brutapparat und wird jetzt
mit der Hand aufgezogen. Es ist die
erste Nachzucht in Augsburg bei diesen
imposanten V�geln.
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Auch bei den
Fenneks hat es wieder geklappt und zwei
Welpen wurden bereits au�erhalb der
H�hle gesichtet. Wie viele es endg�ltig
sind werden die n�chsten Wochen zeigen.
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Foto:
Dieter Gillessen

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Wie das Bild
zeigt, sind auch unsere Wei�st�rche
derzeit schon flei�ig. Sowohl das wilde
Paar auf dem Baum neben dem
M�hnenwolfgehege, als auch die
Zoost�rche sitzen bereits auf Eiern.
W�hrend die letzte Z�hlung bei den
Zoost�rchen sieben Eier in zwei Nestern
ergeben hat, ist die Anzahl der Eier der
Wildst�rche noch ein Geheimnis.
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Zug�nge:
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Ein P�rchen
Koskorobaschw�ne kam aus dem Zoo Halle
und soll auf dem Pelikanweiher die
Schwarzhalsschw�ne ersetzen, die wir
wegen �bergro�er Aggressivit�t gegen�ber
anderen Teichbewohnern abgeben werden
mussten.
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Und dann gab es
nat�rlich noch Erica und Tanya, zwei
5j�hrige weibliche L�wen, die aus Beekse
Bergen (NL) anreisten, um Arthos
Gesellschaft zu leisten. Eine Woche
hatten sie Zeit sich im Zoo Augsburg
einzugew�hnen bevor sie endlich mit dem
Kater zusammen gelassen wurden. Es war
sofort erkennbar, dass die beiden Damen
bereits Erfahrung mit dem m�nnlichen
Geschlecht hatten und so verlief das
erste Aufeinandertreffen
erfreulicherweise �u�erst unspektakul�r
ab. Ein wenig wird es allerdings dauern,
bis sich Augsburg �ber L�wennachwuchs
freuen darf, denn die beiden haben noch
im Januar in Holland
empf�ngnisverh�tende Implantate
bekommen, die erfahrungsgem�� etwa zwei
Jahre wirken.
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Tierabgaben:
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Die letztj�hrigen
Nachzuchten der Kuhreiher und der
nachgezogene Seidenreiher gingen an den
Tierpark Olching in der N�he von
M�nchen. Insgesamt vier Steinb�cke, die
2007 geboren wurden, kamen zur
Wiederauswilderung nach �sterreich.
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Foto:
Forster

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Todesf�lle:
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Leider muss der
Tod von mehreren Landschildkr�ten
gemeldet werden. Offensichtlich hatten
sie sich nicht tief genug eingegraben
und der strenge Winter mit tiefem
Bodenfrost lie� sie leider nicht
�berleben. Au�erdem verstarb eine
m�nnliche Schraubenziege an einer
bakteriellen Parasiteninfektion.
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Eine schlechte
Nachricht kommt noch von unseren
Streifenhy�nen. Seit einiger Zeit
humpelte Loni sehr stark auf einem
Vorderbein. Leider war es �ber mehrere
Tage nicht m�glich, sie mit einem
Blasrohrschuss zu bet�uben. Erst die
Zuf�tterung von Beruhigungsmitteln
erm�glichte der Tier�rztin einen
wohlgezielten Schuss mit dem
Bet�ubungspfeil. Eine R�ntgenaufnahme
zeigte dann, dass das Vorderbein
gebrochen war. Versorgt mit einem Gips
wurde sie wieder zur�ck in den Zoo
gebracht und muss jetzt einige Wochen
hinter den Kulissen in einer kleineren
Box verbringen. Die gr��te Bef�rchtung
war, dass sich Loni den Gips mit ihrem
starken Gebiss innerhalb weniger Minuten
entfernt (denn eine Halskraus wie bei
einem Hund kann man einer Hy�ne leider
nicht verpassen). Bisher verh�lt sie
sich aber sehr folgsam und l�sst ihr
Gipsbein in Ruhe. Da sie noch im
Wachstum ist, muss er leider w�chentlich
gewechselt werden, was wieder mit einer
Narkose verbunden ist. Wie sie sich den
Bruch zugezogen hat wurde nicht
beobachtet und derzeit haben wir auch
keine Erkl�rung daf�r.
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Und wieder gibt es
viele neue Fotos in unserer Bildergalerie:
46 um genau
zu sein. Und auch Sie k�nnen jetzt Ihre
Bilder, die Sie im Zoo gemacht haben, hochladen.
Viele Fotografen nutzen den Service bereits
und es macht immer gro�en Spa� nachzusehen,
welche neuen Fotos denn eingestellt wurden.
Sehen Sie doch einmal unter �Neueste
Uploads"
ZOO Augsburg nach, es sind ganz tolle Fotos.
Und wenn Sie m�gen, k�nnen Sie diese herunterladen
oder als E-Cards verschicken.
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Ich w�nsche Ihnen
viel Spa� bei Ihrem n�chsten Besuch,
Ihre
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